APALYS - Hilfe / FAQ


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Ansprechpartner

Herr Dipl.-Ing. Jens Arnold
Tel. +49 (0) 36 77 - 67 80 - 12


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FAQ - häufig gestellte Fragen

 
Woher bekomme ich den Freischaltcode?
Den Freischaltcode erhalten Sie direkt von uns bzw. von unseren Distributionspartnern, nachdem Sie APALYS erworben haben.
Zum Freischalten der Software halten Sie bitte Ihre Computer-ID bereit.
 
 
Wo finde ich die Computer-ID?
Wenn Sie APALYS starten, wird ein Dialogfeld geöffnet. Die Computer-ID steht direkt über dem Eingabefeld für den Freischaltcode.
 
 
In welchen Sprachen wird die Software APALYS angeboten?
In deutsch und englisch. Die Auswahl der Sprache erfolgt bei der Installation.
 
 
Welchen Funktionsumfang hat die Demoversion?
Die Demoversion hat den gleichen Funktionsumfang wie die Vollversion. Lediglich einige Eingangsparameter sind fest eingestellt und nicht änderbar, z.B. das Lastgewicht bei Belastungsanalysen.
 
 
Kann man eine Haltungsanalyse auch ohne Hintergrundbild durchführen?
Ja. Das 3D-Menschmodell kann ohne ein Bitmap benutzt werden. Nicht immer steht ein solches zur Verfügung, z.B beim Nachstellen von Hebensituationen im präventiven Bereich oder bei retrospektiven Analysen.
 
 
Können mit APALYS komplette Bewegungsabläufe in Videos analysiert werden?
Nein. Mit APALYS kann man Informationen aus Einzelbildern entnehmen, welche vorher z.B. aus Videos, gescannten Fotos oder Digitalkameras gewonnen wurden.
 
 
Ich habe oft die Aufgabe, Analyseprotokolle mit festem Aufbau zu erstellen. Wie werde ich dabei von APALYS unterstützt?
APALYS enthält einen Protokollmananger mit dem auf Vorlagen beruhende Protokolle erstellt werden können. Legen Sie dazu eine neue Protokollvorlage an. Überlegen Sie sich, welche Analysen Sie durchführen möchten und plazieren Sie in der Vorlage die gewünschten Elemente. Dies sind zunächst nur Platzhalter.
Führen Sie dann die geplanten Analysen durch und legen Sie bitte über Datei-Neu-Analyseprotokoll ein neues Protokoll an. Dort wird nach der vorher erstellten Vorlage gefragt. Der Manager erfragt dann bei jedem Platzhalter bzw. Analyselement den Namen der speziellen Analysedatei. Sind alle Eingaben erledigt, zeigt der Manager das fertige Protokoll im integrierten Texteditor an. Von dort kann der Text ausgedruckt, gespeichert oder in Ihr bevorzugtes Textverarbeitungsprogramm übernommen werden.
 
 
Das NIOSH-Verfahren berücksichtigt nicht die Körpergröße der Testperson. Dies vermindert die Genauigkeit und stellt meines Erachtens einen Nachteil dar.
ILMCAD hat keine Verantwortung bezüglich des Inhaltes der verwendeten Berechnungsverfahren. Wir entwickeln die Verfahren nicht selbst, sondern implementieren "nur" vorhandene Verfahren in ein Computerprogramm. Dabei versuchen wir, das jeweilige Verfahren möglichst adäquat abzubilden und dem Nutzer die einfache Benutzung zu ermöglichen.
Zum NIOSH-Verfahren: Die erwähnte Unabhängigkeit von der Körpergröße abstrahiert natürlich von der Realität. Dafür ist das Verfahren sehr einfach, übersichtlich und vor allem epidemiologisch validiert.
Wer eine solche Abhängigkeit von der Körpergröße verwenden möchte, kann beispielsweise das REFA-Verfahren benutzen. Doch schon dort werden mehr Eingangsdaten als beim NIOSH- Verfahren benötigt. Das Grundproblem, was hier angesprochen werden sollte, ist die Einordnung von APALYS, bzw. der darin implementierten Verfahren:
Man könnte die Screening-Verfahren zur Analyse der Belastung der Lendenwirbelsäule in 3 Gruppen einteilen:
1 einfache qualitative Verfahren (Ergebnis, leichte, mittelschwere, schwere Belastung, o.ä)
2 einfache quantitative Verfahren, welche konkrete Belastungswerte liefern
3 hochauflösende quantitative Verfahren
APALYS ist je nach Verfahren in Gruppe 1 oder 2 einzuordnen. Der Nutzer sollte natürlich wissen, daß es hier einen Kompromiß zwischen Aufwand und Genauigkeit gibt.
 
 
Wurde APALYS evaluiert bzw. mit anderen Verfahren verglichen?
Ja. Siehe dazu z.B. in:
Jordan, C., Jäger, M., Luttmann, A.: Vergleich verschiedener Verfahren zur Beurteilung der Wirbelsäulenbelastung bei ausgewählten Packtätigkeiten von Möbelwerkern; Institut für Arbeitsphysiologie an der Universität Dortmund, Hrsg.: Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen Hamburg, 1997